
Ob Veggie Dog, Yoga oder der Besuch bei örtlichen Händlern – etwas Gutes für sich oder die Umwelt zu tun, muss gar nicht schwer sein. Christiane Scharnagl, Sustainability Managerin bei IKEA Deutschland, ist Nachhaltigkeit auch im Privaten wichtig. Hier in unserem Fika-Interview erfahrt ihr mehr über ihren Beruf, ihre Kindheitsheldin und was für Christiane "typisch schwedisch" ist. Zeit für eine kleine Kaffee-Pause in schwedischer Manier!
Name: Christiane Scharnagl
Wohnort: im Taunus
Beruf: Sustainability Manager
Was genau machst du da?
Ich arbeite zusammen mit meinem Team daran, die drei Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie People Planet Positiv 2030 in konkrete Projekte zu bringen, damit wir uns weiterentwickeln. Das machen wir in unserer Abteilung aber nicht alleine – Nachhaltigkeit ist Bestandteil von allen Abteilungen und so arbeiten wir mit vielen Kollegen zusammen. Aber auch die Kommunikation der Nachhaltigkeitsthemen von IKEA in der Öffentlichkeit sowie die Zusammenarbeit mit NABU und Klimaschutzunternehmen gehören zu meinen Aufgaben.

Lieblingsort: am Meer
Kontakt: Christiane.Scharnagl@Ikea.com
Was machst du zuerst, wenn du morgens auf die Arbeit kommst?
Die Kollegen begrüßen, Laptop an und dann Kaffee holen.
KÖTTBULLAR oder Hot Dog?
Welches Produkt sollte IKEA deiner Meinung nach noch erfinden?
Bei Produkten sind wir ziemlich gut – bei den Verpackungen sollten wir besser werden.
Welche Sachen / Produkte kaufst du nur online?
Ich kaufe sehr wenig online, gehe lieber im Taunus zu den örtlichen Händlern. Das ist entspannt, weil nicht so ein Trubel ist wie in der Wiesbadener Innenstadt und ich bekomme meine Wunschartikel sofort. Ich muss allerdings gestehen, dass ich (ganz selten) schwach werde bei nachhaltigen Klamottenlabeln.
Am liebsten esse ich …
Linsensuppe, weil sie vegetarisch ist und trotzdem genauso viel Eiweiß enthält wie Fleisch … QUATSCH, es ist natürlich eine Kindheitserinnerung. Linsensuppe – das ist der Geschmack von samstags zuhause (da gab’s immer Eintopf bei uns) wenn alle da waren und wir keine Termine hatten.

Dein Lieblingscafé in deiner Stadt?
Kein Cafe – aber das Sherry & Port in Wiesbaden ist eine perfekte Mischung aus Pub und Bodega.
Was bedeutet für dich „typisch IKEA“/“typisch schwedisch“?
Typisch schwedisch sind für mich die unaufgeregten Menschen, die viel Gespür für Schönheit in ihrem Zuhause und viel Sinn für Gemeinsamkeit haben.
Welche Superheldenkraft hättest du gerne?
Gedanken lesen und damit dem Kommunikationswirrwarr ein Ende setzen.
Sporty oder Sportmuffel?
Eigentlich Sportmuffel – aber der Körper fordert sein Recht, also regelmäßig Yoga und Walken.
Heldin meiner Kindheit?
Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf
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