
Wer hätte geahnt, dass wir in diesem Frühling so viel Zeit zu Hause verbringen? Jetzt liegt es an uns, die Chancen dieser Situation zu nutzen. Viele arbeiten nun im Homeoffice – auch ich, zur großen Freude meines verschmusten Katers. Und wer doch noch täglich den Weg zu seinem Arbeitsplatz antritt, kann spätestens am Wochenende zu Hause durchatmen. Wir haben einige Ideen gesammelt, wie du das Beste aus der Zeit in den eigenen vier Wänden herausholen kannst.

Das zu Hause wird für manche jetzt auch zum Arbeitsplatz
Um auch in dieser Situation konzentriert weiterarbeiten zu können, gilt es, sich einen Arbeitsplatz einzurichten, der möglichst wenig Ablenkung zulässt. Wer kein Arbeitszimmer zu Verfügung hat, kann verschiedene Optionen nutzen, um den Raum effizient vom Rest der Wohnung zu trennen. Dazu eignen sich etwa Regale oder Vorhänge.
Zudem sind feste Routinen besonders im Homeoffice wichtig, da viele Strukturen wegfallen. Wer sich morgens für die Arbeit fertig macht, kann nachweislich besser und konzentrierter arbeiten. Eine solche Morgenroutine könnte aus Elementen wie duschen, anziehen, Sport, Frühstück, Meditation oder Ähnlichem aufgebaut werden. Es ist außerdem hilfreich, sich an feste Arbeitszeiten zu halten. Du kannst dir zum Beispiel den Wecker stellen, der mit seinem Signal den Feierabend einläutet. Versuch doch mal, das gemeinsame Abendessen mit der Familie zu einem festen Termin zu machen. Das ist eine schöne Möglichkeit, den Tag zu strukturieren und sich mit allen Familienmitgliedern über das Erlebte auszutauschen, egal ob die Zeit zu Hause oder an einem Arbeitsplatz auswärts verbracht wurde.

Das zu Hause wird zum Wellness-Tempel
Am Wochenende haben wir endlich Zeit, ohne schlechtes Gewissen zu relaxen, denn Verabredungen fallen ja leider aus. Doch schon wenige Handgriffe reichen, um das eigene Badezimmer in ein Spa zu verwandeln. Grüne Pflanzen sorgen für ein Tropen-Feeling, Duftkerzen wirken entspannend. Es ist auch der perfekte Moment, um der Haut eine kleine Pause von schwerem Make-up zu gönnen, herunterzufahren und Kraft zu tanken – wie oft haben wir dazu in unserer schnelllebigen Welt schon die Gelegenheit?
Mit einer pflegenden Maske im Gesicht lässt sich die Erholung besonders wirksam zelebrieren. Und dann wäre da noch das vor langer Zeit angefangene Buch oder der Stapel neuer Zeitschriften, die schon seit einer Weile auf uns warten.

Das zu Hause wird zum Kino
Die Liste der Filme, die du schon immer mal sehen wolltest, wird immer länger und du kommst nicht hinterher? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für gemütliche Filmabende mit der ganzen Familie. Wie wäre es mit zwei festen Terminen in der Woche? So hängst du nicht jeden Tag vor dem Fernseher und der Filmabend bleibt etwas Besonderes, auf das sich alle Familienmitglieder freuen können.
Natürlich macht auch das Filmeschauen mit Freunden viel Spaß – dafür könnt ihr jetzt einen „Kritiker-Treff“ ins Leben rufen: Alle schauen jeweils im eigenen zu Hause den gleichen Film und am nächsten Tag verabredet man sich, um bei einem Videochat den Film zu diskutieren – genau so, wie man es machen würde, wenn man zusammen im Kino gewesen wäre. Selbstgemachtes Popcorn rundet den Filmabend ab. Das ist gar nicht so schwer und mit ein bisschen Übung auch richtig lecker.

Das zu Hause wird zum Spielplatz
Wer sagt denn, dass man nur im Freien toben und Spaß haben kann? Jetzt werden die Kids kreativ und bauen aus Kissen, Stühlen und Decken verwinkelte Höhlen. Das schafft außerdem ein gemütliches Plätzchen, an dem man im Taschenlampenlicht Geschichten vorlesen kann. Und bevor die Behausung wieder abgebaut wird, gibt es noch ein lustiges Versteckspiel im Chaos.

Das zu Hause wird zum Fitnessstudio
Es ist wichtig, auch zu Hause in Bewegung zu bleiben. Dafür gibt es viele Übungen, bei denen du auch mit wenig Platz gut auskommst und die keine besonderen Geräte erfordern. Yoga- oder Workout-Videos motivieren und bringen Abwechslung. Wettbewerbscharakter spornt zusätzlich an.
Wie wäre es also mit einer „1.000-Challenge“? Das geht alleine, aber auch mit Familienmitgliedern oder Mitbewohnern: Dazu sucht sich jeder eine Übung aus – ob Sit-ups, Klimmzüge oder Ausfallschritte – und setzt sich ein Ziel, nach wie vielen Tagen der „Tausender“ voll sein soll. Wen die hohe Zahl abschreckt, der kann auch mit 100 Einheiten als Ziel starten.

Das zu Hause wird zur Shoppingmeile
Gemütlich und ganz ohne Gedränge geht es auf die Jagd nach den neuesten Trends. Vielleicht noch mit einer leckeren Tasse Kaffee an der Seite? Die Onlineshops sind prall gefüllt mit neuesten Frühlingskollektionen – und viele Dinge wie zum Beispiel Sonnenbrillen oder Lippenstiftfarben kann man inzwischen auch virtuell „anprobieren“. Das macht doppelt Spaß.
Das zu Hause wird zu deinem Lieblingsort
Jetzt ist die richtige Zeit, um aus deinem zu Hause einen Ort der Geborgenheit zu machen. Wie wäre es mit einem Tapetenwechsel? Dafür musst du nicht gleich renovieren. Manchmal bringt eine Möbelumstellung schon frischen Wind in die eigenen vier Wände. So kannst du jetzt guten Gewissens die Wochenenden nutzen. Und wenn es mehr sein darf, dann sieh dich ganz in Ruhe nach neuen Möbeln oder Dekoartikeln um, denn der IKEA Onlineshop bietet viele Ideen und versorgt dich auch weiterhin mit Lieblingsstücken für dein zu Hause – das du gerade jetzt noch mehr genießen kannst.
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